Schwerpunkt

Ensemble für Kammermusik des Barocks und der Frühklassik auf historischen Instrumenten

Samstag, 25. Mai 2019


Die "Kammersolisten Minsk" sind ein Streichquartett, das durch Traversflöte und Cembalo ergänzt wird. Leiter ist Dmitri Subow








Dienstag, 15. November 2016

Das Ensemble


Das Ensemble Kammersolisten Minsk“ wurde 2001 von Dmitri Subow gegründet. In ihm versammeln sich hochqualifizierte Musiker aus den besten Orchestern und musikalischen Institutionen der weißrussischen Hauptstadt, deren Interesse besonders der Musik des Barocks, des empfindsamen Stils und der Frühklassik sowie der historisch informierten Aufführungspraxis gilt. Zum Teil musizieren sie auf Nachbauten historischer Instrumente. Die Stammbesetzung von sieben Musikern ändert sich je nach Konzertprogramm, das Repertoire erstreckt sich von der kleinbesetzten Kammermusik bis zu großen Oratorien oder Bühnenwerken. 

Zu den wichtigsten Projekten der "Kammersolisten Minsk" in großer Besetzung und in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Kammerchor Weißrusslands sowie herausragenden internationalen Gesangssolisten gehörten Erstaufführungen in Weißrussland und zum Teil in St. Petersburg wie "Membra Jesu nostri" von Dietrich Buxtehude, der Matthäuspassion, der Johannespassion und der Messe h-Moll von Johann Sebastian Bach, der Passionskantate "Der Tod Jesu" von Carl Heinrich Graun oder des Melodrams "Ariadne auf Naxos" von Georg Benda. Zum Mozartjubiläum ("Mozart. Ein Genie auf Reisen") gab es mehrere Meisterkonzerte.

Das Instrumentalensemble "Kammersolisten Minsk" beleuchtete in einem dreijährigen Konzertzyklus europäische Musikmetropolen. 2016 brachte das Ensemble erstmals in einem Konzert sechs Brandenburger Konzerte von J.S. Bach in der Philharmonie Minsk sowie in St. Petersburg zur Aufführung; 2017 in der Schlosskirche Weilburg.

Dmitri Subow (Cembalo und Leitung) studierte am St. Petersburger Rimski-Korsakow-Konservatorium Klavier, Orgel, Chor- und Orchesterdirigieren und an der Musikhochschule Stuttgart das Fach Cembalo bei Prof. J. Laukvik.

Er war Dirigent im Wolgograder Sinfonieorchester, Chefdirigent des Staatlichen Kammerorchesters Weißrusslands, Dirigent an der Staatlichen Oper Weißrusslands und im Opernhaus des St. Petersburger Konservatoriums, wo er neue Produktionen von "Dido und Aeneas" (2005) und "Le Nozze di Figaro" (2006) geleitet hat, die große Aufmerksamkeit des Publikums und der Musikkritik geweckt haben.

2001 gründete er das Ensemble "Kammersolisten Minsk". Sowohl mit seinem Ensemble als auch als Dirigent, Kammermusiker und Solist (Cembalist und Pianist) gastiert Dmitri Subow regelmäßig mit großem Erfolg in Ländern der ehemaligen Sowjetunion sowie in mehreren europäischen Ländern, wo er seit Jahren ein treues Publikum hat.

Montag, 4. Mai 2015

Presseberichte (Auswahl)

Musik  Bachs „Brandenburgische Konzerte“ mit Dmitri Subow in virtuoser Manier

Weilburg. Dmitri Subow, ehemaliger Dirigent des Wolgograder Sinfonieorchesters, hat Klavier, Orgel, Chor- und Orchesterdirigieren mit Auszeichnung studiert. Nun war er wieder in Weilburg. Als Cembalist und Pianist tritt Dmitri Subov regelmäßig mit Kammermusiken auf. Es spricht für seine anerkannte Musikalität, dass er beide Teile des „Wohltemperierten Klaviers“ von Bach auf dem Cembalo mit virtuosem Können aufgeführt hat, was ihm viel Lob einbrachte.

Mit seinem hervorragenden Ensemble „Kammersolisten Minshttps://www.schwaebische.de/landkreis/alb-donau-kreis/laichingen_artikel,-sechs-spitzenmusiker-bieten-orchestrale-klangf%C3%BClle-_arid,10852989.htmlk“ war Subow in den vergangenen Jahren regelmäßiger Gast in Weilburg. Auch am vergangenen Sonntag, wo er auf Einladung von Kantorin Doris Hagel erneut mit den Kammersolisten Minsk ein vielbeachtetes Konzert gab. Im Mittelpunkt standen drei „Brandenburgische Konzerte“ von Johann Sebastian Bach, die in jener Zeit dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg gewidmet waren. Es sind nicht Konzerte für ein einziges Soloinstrument, sondern Beispiele für alte Formen konzertierender Musik schlechthin. Die Kammersolisten spielten mit enorm großer Begeisterung

Die Solistengruppe mit Hans-Joachim Fuss (Blockflöte), Konstatin Jakowlew (Barockoboe), Leonid Gurjew (Naturtrompete) und Elean Maltsewa(Violine) bestachen im zweiten Konzert mit höchster Konzentration und ohne Fehl und Makel. Auch im Konzert Nr. 5 D-Dur brillierten die Musiker aus Minsk, die einmal mehr die hohe musikalische Qualität ihres Landes dokumentierten. Galina Matjukowa (Traversflöte), Olege Jatsyna, ein begabter Violinist, und Dmitri Subow (Cembalo). Ein wirklich herausragendes Konzert zu Ehren Johann Sebastian Bachs. In zwei weiteren Konzerten für Oboe, Violine und Streicher sowie dem Konzert für Flöte, Violine und Cembalo ließen sie die barocke Pracht aufleben. Ein wirklich herausragendes Konzert zu Ehren Johann Sebastian Bachs. Der Beifall wollte keine Ende nehmen.

Kammersolisten Minsk in Hinterzarten

http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/kultur/kammersolisten-minsk-in-hinterzarten--136150143.html

Großen Meister der Barockmusik in den Mittelpunkt gestellt 

"Dmitri Subow versteht es meisterhaft, die aus sieben Musikern bestehenden Minsker Kammersolisten mit Bewegungen des Kopfes und des ganzen Körpers - die Arme und Hände sind ja anderweitig beschäftigt - vom zerbrechlich wirkenden Cembalo aus zu dirigieren. Dirigat ist bei diesen Einzelkönnern an ihren Instrumenten auch nur zurückhaltend nötig. Das rein Technische scheinen sie ja mühelos zu beherrschen, auch Einsätze brauchen sie nicht."...
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/niederstetten-creglingen/grossen-meister-der-barock-musik-in-den-mittelpunkt-gestellt-1.2812099 

Stilistische Vielfalt

"Ein kleines Jubiläum war zu feiern. Zum 20. Mal gastierten am Samstag die Kammersolisten Minsk in der Bruckener Kirche. Das
 Ensemble zählt in der Region Stuttgart zu den bekannteren Gruppen für „Alte Musik“, die auf Instrumenten spielen, wie sie im 18. Jahrhundert üblich waren, und nicht die sogenannten modernen Instrumente verwenden. Typisch für das Ensemble ist, dass sich die beiden Violinisten im Part der ersten Geige abwechseln, was den Stücken einen je eigenen Akzent verleiht."...
http://www.teckbote.de/nachrichten/lenninger-tal_artikel,-Stilistische-Sicherheit-_arid,94647.html

Treffsichere stilistische Vielfalt

"Die Kammersolisten Minsk unter Leitung von Dmitri Subow gehören in der Region Stuttgart zu den bekannteren Ensembles für „Alte Musik“, das auf Instrumenten

spielt, wie sie im 18. Jahrhundert üblich waren und nicht die sogenannten modernen Instrumente verwendet. Auch im Raum Kirchheim haben sich die Musiker schon öfter hören lassen, wie jetzt wieder in der Stadthalle Kirchheim. Sie präsentierten ein Potpourri an Werken mit verschiedenen musikalischen Formen, Stilen und Spielweisen aus der Zeit zwischen 1650 und 1800. Verschiedene Nationen und Stile trafen sich zu einem Stelldichein, von französisch inspirierter Musik der in England wirkenden Komponisten Locke, Purcell und Händel über das italienische Temperament eines Vivaldi bis zum galanten Stil in Ferrandinis Flötenkonzert und einer zeitgenössischen Bearbeitung einer klassischen Sinfonie Haydns für Flöte und Streicher." ...
http://www.teckbote.de/nachrichten/kirchheim-und-umland_artikel,-Treffsichere-stilistische-Vielfalt-_arid,86991.html#.VUeFR_BLDTU.blogger 

Solopart am Cembalo in atemberaubendem Tempo

"Stehende Ovationen waren nach einem gut zusammengestellten Konzert mit beliebten und weniger bekannten Barockwerken der verdiente Lohn für die "Minsker Kammersolisten". Höhepunkt dieser Matinee in der Reihe "Stunde der Kammermusik" war das fünfte der sechs Brandenburgischen Konzerte von Bach. Das einzige, in dem das Cembalo vielfach dominiert. Dimitri Subow, Leiter des weißrussischen Ensembles, verblüffte in diesem Werk als begnadeter Cembalospieler. Legte er zu Beginn des ersten Satzes noch einen fließenden Klangteppich für Violinen, Flöten und Viola aus, war es später das Wahnsinnstempo, in welchen er die Zweiunddreißigstel in seinem Solopart flirren ließ, das einem den Atem raubte. Wie Subow dennoch eine glasklare Transparenz in dieses Funkenfeuer brachte, bleibt dem Laien unerschließbar."...
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/solopart-am-cembalo-in-atemberaubendem-tempo-9470070.html

Perlen des Barock

"Die Musik des Barock ist feingliedrig angelegt. Viele kleinere Melodiefiguren werden zu einem klar strukturierten Klangteppich verwoben, der – musikalisch betrachtet – in sehr unterschiedliche Richtungen gewendet werden kann wie jetzt bei dem Konzert mit dem Chor „Capella Weilburgensis voaclis“ und den Kammersolisten Minsk zu erleben war. „Perlen des Barock“ lautete der Titel der Soiree in der evangelischen Johanneskirche, die ihrerseits ein Schatzkästchen ist. Der schlicht ausgestattete, helle Innenraum offenbart eine angenehme Akustik. Keine Schnörkel lenken den Ton ab oder zerstreuen Gedanken. Werke, die hier musiziert werden, berühren den Zuhörer unmittelbar."...
http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Perlen-des-Barock;art680,1484987

Publikum zu Beifallsstürmen hingerissen

Creglingen.Schon der erste Eindruck machte neugierig: Ein Kammerkonzert? Der Flügel steht in der Ecke? Und dieses kleine, zerbrechlich wirkende Instrument auf drei dünnen Beinchen? Nicht nur das Cembalo, das dem Leiter des Mini-Orchesters als Instrument und Notenständer für seine Zusatzfunktion als Dirigent dient, auch die schwarze aus Edelholz gefertigte Barockflöte überrascht. Da gibt es doch ein Gemälde, auf dem Instrument und Spieler im Vordergrund stehen? Genau: Adolph Menzels "Flötenkonzert" mit Friedrich dem Großen beim Konzert im Schloss Sanssouci.

Hier, im Saal des Romschlössle Creglingen, trat nun ein Ensemble auf, das sich den von ihm ausgewählten Stücken mit Barockinstrumenten nähert/aneignet. Angekündigt unter dem umfassenden Motto "Barock, Klassik und Moderne", zauberten die Minsker Kammersolisten einen ganzen musikalischen Kosmos in den Saal des Romschlössles.
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:KirrcXscKk0J:www.fnweb.de/fraenkische-nachrichten_artikel,-niederstetten-creglingen-publikum-zu-beifallsstuermen-hingerissen-_arid,341401.html+&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=de

Beschwingt und kurzweilig 

"Schöner hätte der Auftakt für die Alpirsbacher Kreuzgangkonzerte im Jahr 2011 kaum sein können. Zu Gast waren die Kammersolisten Minsk, die Tafelmusik vom Feinsten boten.Zu hören waren Werke von Georg Philipp Telemann, Johann Bernhard Bach und eine erst vor kurzem wiederentdeckte Komposition von Wilhelm Friedemann Bach. Zunächst begannen die Musiker mit der Ouvertüre e-Moll für Streicher und Basso continuo von Johann Bernhard Bach, einem entfernten Neffen des Meisters Johann Sebastian Bach. Vom Cembalo aus dirigierte Dimitri Subow seine Truppe und leitete den Konzertabend ein mit leichter, beschwingter und kurzweiliger Musik, die so recht  die im frühen 18. Jahrhundert so beliebte Tafelmusik, gespielt an Festen und Banketten, charakterisierte."...
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.alpirsbach-beschwingt-und-kurzweilig.6ac8c919-8746-4623-8428-f54631bab515.html
 
Russen erweisen England musikalische Reverenz

"Barockspezialist und „Artist in residence“ Jaap ter Linden hätte seine helle Freude an dem stilvoll barocken Musizieren der sieben Kammersolisten aus Minsk gehabt, die im Rahmen des Bodenseefestivals Barock- und klassische Musik aus England in St. Jodokus in Immenstaad schlüssig aufführten. Damit haben sie nicht nur das Festival-Motto „England, oh England“ voll getroffen, sondern auch auf gültige, ansprechende Weise historische Aufführungspraxis recht lebendig unter ihrem Leiter Dmitri Subow und dem sehr agilen Konzertmeister Wlad Pessin demonstriert."...
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/immenstaad/Russen-erweisen-England-musikalische-Reverenz;art372478,3786921

Donnerstag, 24. April 2014

Aufführungen in der Philharmonie St. Petersburg - Archiv

aktuelle Konzerte in der Philharmonie St. Petersburg siehe:
http://www.philharmonia.spb.ru/en/
22. November 2016, J.S.Bach, Brandenburger Konzerte
30. November 2014, Telemann zum 335. Geburtstag
28. November 2014, Graun, Der Tod Jesu

Aufführungen in der Philharmonie Minsk - Archiv

aktuelle Konzerte in der Philharmonie Minsk siehe:
https://philharmonic.by/en
25.02.2018 Uraufführung Robert Levin´s "Requiem" von Mozart
26.09.2017 Konzert mit Werken von G.P. Telemann
18.06.2017 Kammermusik 
18.02.2017 "Barocke Instrumentalmusik"
08.12.2016 "Mozart. Ein Genie auf Reisen. Wien" 
19.11.2016 "J.S.Bach, Brandenburger Konzerte" 
24.09.2016 "Mozart. Ein Genie auf Reisen. Prag" 
15.04.2016 “Mozart. Ein Genie auf Reisen. München.”
26.03.2016 Kammerkonzert zum 160. Todesjahr von Robert Schumann 
31.01.2016 "Mozart in Mannheim"
28.11.2015, Festival "Belarussischer Musikalischer Herbst": G.F. Händel zum 330. Geburtstag 
13.05.2015, "Europäische Musikmetropolen. St. Petersburg" 
07.02.2015, "Europäische Musikmetropolen: Krakau" 
15.11.2014, Festival "Belarussischer Musikherbst" 
03.10.2014, Deutsche Wochen 2014: "Europäische Musiklandschaften: Dresden"
Philharmonie Minsk. Internationales Musikfestival "Minsker Frühling 2014": J.S. Bach "Johannespassion"
"Kammersolisten Minsk" - Leitung: Dmitri Subow
Philharmonie Minsk. "Europäische Musikmetropolen: Paris" (Teil 2)
Philharmonie Minsk. J.S. Bach "Musikalisches Opfer"